Impfung gegen HPV
Vor HPV kann man sich mit einer einfachen Methode schützen: Impfen.
Empfohlen für alle.
Es gibt verschiedene Humane Papillomaviren (HPV), welche unterschiedliche Krankheiten wie Warzen, Krebsvorstufen und Krebs, zum Beispiel am Gebärmutterhals, am Anus, am Penis oder im Rachenbereich. Mehr Informationen zum Krankheitsbild finden Sie auf der Seite Humane Papillomaviren.
Die Impfung besteht aus mehreren Injektionen in versetzten Zeitabständen. Lassen Sie sich bezüglich Nutzen, Risiken, Nebenwirkungen und Kosten von einer Fachperson beraten.
Wer wird geimpft?
Am sinnvollsten ist eine Impfung vor Beginn der sexuellen Aktivität. Einen Schutzeffekt hat die Impfung aber bei Menschen bis zum 45. Altersjahr.
Wie wird geimpft?
Eine Impfung kann vor der Infektion mit den wichtigen Virentypen schützen. Der aktuelle Impfstoff schützt gegen neun verschiedene HPV-Typen und damit gegen 95% der krebsverursachenden HPV-Typen. Die Impfung besteht aus mehreren Injektionen in versetzten Zeitabständen und hängt vom Alter ab.
Was sind die Kosten?
Die Kosten für die Impfung von 11- bis 26-Jährigen werden von der Krankenkasse übernommen, wenn die Impfung im Rahmen eines kantonalen Programms stattfindet. Auf diese Leistung wird keine Franchise erhoben. Für Menschen, die älter als 26 sind, empfiehlt sich eine individuelle Abwägung von Nutzen, Risiken und Kosten mit einer medizinischen Fachperson.