Training: Präventionsarbeit mit schwulen Männern und MSM. Mit Austausch
Die jährliche Weiterbildung für
Seit dem Aufkommen von Aids stehen schwule Männer im Fokus der HIV-Prävention. Ihr zeitweise mit Risiko gleichgesetztes Sexualverhalten wird seither mit medizinischen Massstäben bemessen. Wenngleich die Sexualität schwuler und bisexueller Männer bei weitem nicht unbeeinflusst vom HIV- und Aids-Komplex ist, haben sich mit den bio-medizinischen Fortschritten allerdings der Schutz vor einer Ansteckung und das Leben mit HIV deutlich verändert.
Auch Szene und Community und ihre sexuellen Lebenswelten haben sich gewandelt. Aidshilfen berücksichtigen heute vervielfältigte Zielgruppen und Differenzkategorien. Dennoch bleiben schwulenspezifische Aspekte gelebter Sexualität, die einen Unterschied zur sog. Mehrheitsgesellschaft und auch zu anderen queeren Gruppen machen.
Wir befassen uns mit folgenden Fragen:
Details zu Ort und Zeitplan erhalten die Angemeldeten einige Wochen vor der Durchführung.
Ort:
Volkshaus, Zürich
Workshopleitung:
Marco Kammholz, Erziehungswissenschaftler (M.A.), Sexualpädagoge (gsp), Sexualberater (isp), Sexualtherapeut/-mediziner (LISS; i.A.), staatl. anerk. Jugend- und Heimerzieher.
marco-kammholz.de
- Outreach Worker MSM
Seit dem Aufkommen von Aids stehen schwule Männer im Fokus der HIV-Prävention. Ihr zeitweise mit Risiko gleichgesetztes Sexualverhalten wird seither mit medizinischen Massstäben bemessen. Wenngleich die Sexualität schwuler und bisexueller Männer bei weitem nicht unbeeinflusst vom HIV- und Aids-Komplex ist, haben sich mit den bio-medizinischen Fortschritten allerdings der Schutz vor einer Ansteckung und das Leben mit HIV deutlich verändert.
Auch Szene und Community und ihre sexuellen Lebenswelten haben sich gewandelt. Aidshilfen berücksichtigen heute vervielfältigte Zielgruppen und Differenzkategorien. Dennoch bleiben schwulenspezifische Aspekte gelebter Sexualität, die einen Unterschied zur sog. Mehrheitsgesellschaft und auch zu anderen queeren Gruppen machen.
Wir befassen uns mit folgenden Fragen:
- Inwiefern lassen sich empirisch sexuelle und partnerschaftliche Unterschiede zwischen einem nicht unerheblichen Teil schwuler Männer und anderer Personengruppen ausmachen?
- Wie kann in einer biomedizinisch und präventionspolitisch/-didaktisch veränderten Lage weiterhin zielgruppenspezifische Arbeit mit Schwulen und MSM im Bereich der sexuellen Gesundheit gestaltet werden?
- Welchen Beitrag kann sexuelle Bildungsarbeit im Kontext der zielgruppenspezifischen HIV-Prävention leisten?
Details zu Ort und Zeitplan erhalten die Angemeldeten einige Wochen vor der Durchführung.
Ort:
Volkshaus, Zürich
Workshopleitung:
Marco Kammholz, Erziehungswissenschaftler (M.A.), Sexualpädagoge (gsp), Sexualberater (isp), Sexualtherapeut/-mediziner (LISS; i.A.), staatl. anerk. Jugend- und Heimerzieher.
marco-kammholz.de