Die Aids-Hilfe Schweiz ist in den nächsten Tagen mit einer Delegation an der AIDS 2024 Konferenz in München! Folgt uns auf Instagram und bleibt auf dem Laufenden. #PutPeopleFirst! 🌍❤️ #AIDS2024 #HIV #Humanrights
25. Internationale AIDS Konferenz
Vom 22. bis 26. Juli 2024 fand in München die 25. Internationale AIDS Konferenz statt, das weltweit bedeutendste Treffen zu HIV und AIDS. Über 10’000 Teilnehmende nutzten die Plattform für Austausch in Prävention und Medizin. Rund 15 Mitglieder des Verbands der Aids-Hilfe Schweiz waren vor Ort.
Medien
Die AIDS 2024 in den Medien.
Schweiz will HIV-Infektionen auf Null senken
SRF 10vor10 berichtet über die 25. Internationale Aids-Konferenz in München. Raphaël Depallens (er) lebt mit HIV und arbeitet bei der Aids-Hilfe Schweiz und erzählt von seinen Erfahrungen. Benjamin Hampel (er) berichtet über seine Erfahrungen als Chefarzt des Checkpoints Zürich und Florian Vock (er) nimmt für die Aids-Hilfe Schweiz Stellung und fordert von den Kantonen mehr Unterstützung für die regionalen Fachstellen.
Probleme bei der Verfügbarkeit von PrEP
Die Schweiz hat sich offiziell vorgenommen, die HIV-Neuinfektionen bis 2030 auf Null zu bringen. Nur wie? Ein Weg ist die sogenannte PrEP. Die Kosten dafür werden neu von den Krankenkassen übernommen. Was bringt das? Wo liegen die Herausforderungen? Florian Vock (er), Stv. Geschäftsleiter und Leiter Prävention der Aids-Hilfe Schweiz, gibt Auskunft im SRF Rendez-vous.
Neue Form der HIV-Prävention macht Hoffnung
Eine Infektion mit dem HI-Virus, die eine massive Schwäche des Immunsystems auslöst, führt heute nicht mehr unausweichlich zum Tod. Die Therapien sind so gut, dass Infizierte so lang und gesund leben können, wie andere auch. Für weitere Hoffnung sorgt jetzt eine neue Form der Prävention: eine Spritze.
In München über Aids sprechen
Florian Vock (er), stellvertretender Geschäftsleiter und Leiter der Prävention der Aids-Hilfe Schweiz, spricht auf RSI Seidisera über AIDS 2024 in München.
Eine Spritze weckt grosse Hoffnungen in der HIV-Prävention
Es gibt wirksame Mittel zur HIV-Prävention. Zugelassen sind aber erst Wirkstoffe in Tablettenform. Auf der Aids-Konferenz in München wurde nun eine Alternative vorgestellt: Ein halbjährlich gespritztes Medikament solle eine HIV-Infektion zuverlässig verhindern, sagen Forschende. Das weckt Hoffnungen – besonders auf dem afrikanischen Kontinent.
Es harzt in der Schweizer Aids-Prävention
Letzte Woche fand in München die 25. Welt-Aids-Konferenz statt. Gleichzeitig tut sich bei der Bekämpfung von HIV auch in der Schweiz etwas: Seit dem 1. Juli bezahlen die Krankenkassen die medikamentöse PrEP, also Pillen, die vor Ansteckung mit HIV schützen können.
Florian Vock von der Aids-Hilfe Schweiz war an der Konferenz in München. Hier spricht er über Werkzeuge für den Schutz vor HIV und darüber, wie sehr die Schweiz in puncto Aids-Prävention zurückliege.
«Wir hätten eigentlich alle Instrumente zur Verfügung, um die Aids-Pandemie zu beenden»
Der Mediziner und HIV-Experte Benjamin Hampel erklärt die grosse Bedeutung von Medikamenten, die eine Ansteckung mit dem HI-Virus verhindern. Und wo sich die Schweiz und Deutschland noch verbessern müssen.
Daily Report & Community Insight
In unseren «Daily Report»-Videos stellt sich täglich eine Person aus unserer Delegation vor und berichtet über ihre Erlebnisse und Erkenntnisse von der Konferenz. In den «Community Insight»-Videos werden die Erkenntnisse aus einer queeren Perspektive präsentiert, ergänzt durch kurze Interviews und Berichte über Forschungsergebnisse.
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Daily Report: Das Motto der Konferenz lautet «Put people first» – die Menschen in den Mittelpunkt stellen. Dieser Ansatz betont, wie wichtig es ist, Lösungen aus der Perspektive derjenigen zu betrachten, die ein erhöhtes Risiko für HIV oder andere sexuell übertragbare Infektionen haben. Eine zentrale Voraussetzung hierfür ist die Stärkung der zielgruppenspezifischen Präventionsarbeit und der Gesundheitszentren. Megan Beffa (keine) vom Checkpoint Zürich erklärt, weshalb dieses Motto so entscheidend ist.
Daily Report: Basile (er) von Générations Sexualités Neuchâtel ist mit der Delegation der Aids-Hilfe Schweiz in München an der AIDS 2024 Konferenz. Er schätzt an der Aids-Konferenz, dass sie unseren lokalen Blickwinkel erweitert und wir erkennen, dass viele Probleme weltweit ähnlich, aber in gewissen Aspekten doch unterschiedlich sind. Die Lösungen inspirieren uns! 🌍💡
Der Zugang zu HIV-Therapien ist ein Menschenrecht, betont Dominic (er/they). U=U (nicht nachweisbar = nicht übertragbar) ist eine zentrale Botschaft, die aber Access=Success voraussetzt. Lasst uns dafür sorgen, dass alle Menschen die Unterstützung bekommen, die sie brauchen ohne stigmatisiert zu werden. 🌍❤️
Patricia (sie) von der Aids-Hilfe Schweiz schätzt den Austausch mit Aktivist:innen und Community im Rahmen der AIDS 2024 Konferenz in München. Dies ist wertvoll und wichtig für die tägliche Arbeit.